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Montag, 9. März 2015

Demos in Nürnberg

Und wieder ist der Verkehr dicht.
Und zwar so dicht, dass es kein Durchkommen mehr gibt.
Gottlob, ich bin meist mit dem Rad unterwegs. So kann ich mir leicht ein Schlupfloch suchen, wenn mal wieder die Straße gesperrt ist, weil MAL WIEDER! eine Demo stattfindet.
Manche Demos finde ich ja ok. Besonders, wenn es dadurch vielleicht doch mal ein Vorwärtskommen gibt.
Meistens ist es jedoch so, dass der normale Verkehrsablauf gestört ist und so die ratlosen Gesichter aller Verkehrsteilnehmer doch sehr zu denken geben.
Da hocken sie an der Kreuzung Frankenstraße und lautstark gibt der Anführer zu denken, dass es ein Fingerzeig sein soll.
Mag ja alles richtig und gut und schön sein. Der Punkt ist halt nur der, dass man vor lauter Demos bald  kein Durchkommen mehr sieht. Jeden Tag bald ist eine andere angesagt und irgendwann fängt man schon mal an, sich für gar nichts mehr zu interessieren.
Spontan denkt  man sich dabei: Wenn die alle Arbeit hätten, würden sie bestimmt  nicht auf der Straße hocken. Klingt  vielleicht ein wenig banal und womöglich blöd, aber dran ist da schon was.

Jedenfalls ist der Hasenbuck zu und alle fahren die Straße, welche eigentlich eine Einbahnstraße darstellen sollte,  rauf und natürlich wieder runter. Der Kollaps ist programmiert.
Gut, wenn man da zu Fuß gehen kann oder das Rad dabei hat.


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